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Queer-O-mat

“Des Wahnsinns fette Beute” oder “Hass du was dagegen?”

Am 28.06.2008 findet der Transgeniale, also auch der “große” Berliner CSD statt.
Die Mottos ähneln sich und doch ist alles unterschiedlich.

Transgenialer CSD
Nach einigen Querelen bei der Organisation, die zur Spaltung des Orgateams führten, findet der 11. Transgeniale CSD nun doch statt.

Das Motto lautet: “Des Wahnsinns fette Beute” – gegen Vertreibung, gegen Diskriminierung, gegen Komerzscheiße (inklusive Gentrifizierung des Reuterkiezes)!

Außerdem wird aufgund der homophoben Übergriffe vom 07.06. zum 08.06.2008 beim Dragfestival, gegen Homophobie als auch gegen Homophobie als migrantisches Problem demonstriert. Dass Homophobie, Transphobie oder Sexismus kein rein migrantisches Problem ist, ist wichtig zu betonen und schon deshalb sollte mensch gegen dieses inoffizielle Motto demonstrieren.
Ansonsten kann mensch gespannt sein auf etwaige Vermummungsaktionen und die “Gelassenheit” der Berliner Polizei.
Die Demonstration beginnt jetzt neu am Hermannpatz, um 14Uhr, weiter über die Sonnenallee, Hobrecht-, Weser-, Friedel-, Ohlauer-, Reichenbergerstr., Kotti, Adalbert-, O-strasse, Heinrichplatz, wo die alljährliche Abschlusskundgebung stattfindet.

Gefeiert werden kann danach im SO36, Festsaal Kreuzberg und im Möbel Olfe unter dem Motto NightWalk36.
Eintritt: 8€ (inkl. freier Eintritt zum berühmt berüchtigten Café Fatal am 29.06.2008 im SO36)

“offizieller” Berliner CSD

Unter dem Motto “Hass du was dagegen?” findet der 30. Berliner CSD statt.
Wie immer eine große, betrunkene Party, die immer weniger politisch wird, aber trotzdem wichtig für die Sichtbarkeit ist, obwohl gerade diese unterschiedliche Meinungen evoziert.
Kann es darum gehen, ein so wichtiges Thema zu kapitalisieren? Oder wird es wie alles, was Trend ist, aufgezogen und vereinnahmt? Die Wahrheit liegt wahrscheinlich wie immer in der Mitte. Etwas weniger BVG, etwas mehr Politik und der Sekt kann trotzdem fließen. Denn es bleibt ein Feiertag für alle, die dies für sich in Anspruch nehmen.
Die Parade beginnt auch ganz neu am Alexanderplatz, um 12Uhr, weiter durch Berlins Innenstadt. Vorbei am Kronprinzessinnenpalais, der Humboldt Universität, Bebelplatz, Komische Oper, Holocaust Mahnmal sowie dem Manhmal für verfolgte Homosexuelle während des Nationalsozialismus, Potsdamer Platz, Bülow Str., Nollendorf Platz, An der Urania hoch zur Siegessäule.

Gefeiert werden kann an vielen Orten: Infos findet mensch bei der Siegessäule.

Was bleibt, ist hoffentlich der Spaß und das Wissen, dass längst nicht alles gut ist!

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